AUTHOR: Infogrames RELEASE: 1996 TYP: Adventure SPIELER: 1 LEVEL: - SPRACHE: ENG WERT: 7€

Edward Carnby hat es wieder einmal mit einem geheimnisvollen und übernatürlichen Fall zu tun. Ein Mädchen namens Grace Saunders wurde von One Eyed Jack, dem berüchtigten Gangster, gekidnappt. Und wieder ist Carnby allein… allein in der Finsternis.

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In Alone in the Dark 2 you take the role of Edward Carnby, one of the two main characters in the original Alone in the Dark. After his overnight ordeal in the haunted mansion of Derceto and his defeat of the undead Cthulian sorceror Pregzt, Carnby has gained something of a reputation as „the supernatural detective“ (sounds a lot better than „the reptile“, his original nick). Carnby is soon called upon to investigate a bootlegger named One Eyed Jack after an old detective college name Stryker attributes Jack to the kidnapping of young Grace Saunders. Stryker attempts to infiltrate Jack's dilapidated mansion of Hell's Kitchen and rescue the girl, only to disappear himself. That's where Carnby comes in. Carnby soon learns that Jack and his gansters are really 15th century pirates who gained immortality after Jack joined forces with Elizabeth Jarret, a Voodoo witch. However the dark magic which keeps them immortal also requires Jack and his crew to regularly make human sacrifices (which explains Grace's kidnapping). Carnby must battle his way through Hell's Kitchen and Jack's army of tommygun wielding gansters, searching for a way to break the spell and make them stay dead. www.Mobygames.com

Der Name Resident Evil ist heutzutage praktisch jedem Gamer ein Begriff. Viele vergessen dabei aber, daß es nicht etwa Capcoms Gruselschocker war der das Survival Horror Genre begründete, sondern etliche Jahre früher schon Edward Carnby über die PC Bildschirme flimmerte. Im Zuge der kommenden 32-Bit Konsolen entschied sich die mittlerweile in Atari umfirmierte Truppe von Infogrames dem Klassiker einen Auftritt auf dem Saturn zu gewähren und startete gleich mit dem zweiten Abenteuer der Trilogie durch… […] Mehr noch als beim Capcom Titel ist hier aber auch Reaktion und Geschick gefragt, besonders wenn ihr später in der Rolle der kleinen Grace unterwegs seid. Damit spielerisch auch mal für Abwechslung gesorgt ist, gibts zwischenzeitlich immer wieder mal kleine Cut-Scenes zu sehen und die berühmt berüchtigten Sterbeszenen, beispielsweise wenn ihr nach dem Ableben von einer Klippe beseitigt werdet. Guten Flug … Bevor ihr nun aber beseelt über den Geheimtip zum nächsten Laden / Auktionshaus schwirrt, noch ein paar Kritikpunkte. Davon gibt es beim gealterten Klassiker nämlich schon jede Menge, beispielsweise die starren Kameraperspektive. Man kennt das von Resident Evil - eine Ecke und man weiß, daß dort 100%ig ein Zombie wartet. Aber er kommt nicht. Also geht man nachsehen und …. ein paar Sekunden später holt euch der Game Over Screen auf den Boden der Realität zurück. Genauso wird es euch auch hier ergehen, nur in meinen Augen viel schlimmer. Gerade wenn ihr zwischen zwei Kameraperspektiven auf Gegner trefft, ist euer Ableben praktisch schon besiegelt, da vernünftiges Zielen unmöglich ist. Erleichtert wird das auch nicht unbedingt durch die Steuerung. Mussten sich schon PC-Abenteuerer an der Tastatur die Finger verkrampfen, selbst auf dem Saturn ist das nicht besser geworden. In Kombination mit den festen Kameraperspektiven ergibt sich so echtes Frustpotenzial und ich möchte nicht wissen, wieviel Saturn Pads deswegen weltweit schon dran glauben mussten. […] Alone in the Dark: Jack is Back ist verdammt schwierig. Auf der einigen Seite habe ich den Titel durchgespielt und wirklich genossen, auf der anderen Seite so manches Mal wutentbrannt das Pad zu Boden geschleudert. Wer hier durch will, dem macht man es nicht leicht. Als Fan von Survival-Horror Kost solltet ihr den Urvater des Genres aber dennoch zumindest mal ein paar Minuten angespielt haben! Sebastian @ www.sega-universe.de